Zeit, oh Zeit, du fliegst dahin,
ohne Weg und ohne Ziel,
kennst nicht Tod und nicht Beginn,
doch trotzdem nimmst du uns so viel.
Hass und Wut, die kennst du nicht,
genauso Freud und lieben,
und lachst dem Leben ins Gesicht,
doch bringst den letzten Frieden.
Doch kreuzt du einmal uns’ren Weg,
so schürst du meist viel Trauer,
denn uns zerbricht des Lebens Steg,
doch auch die letzte Mauer.
Arne Babenhauserheide, gefunden im August 2008