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1. Kalem`s Notizen

-1. Kalem`s Notizen
– Ein Neubeginn
– Der unsichtbare Mann

-2. Poltergeister und andere Merkwürdigkeiten

-3. Endloses Leid, ein Weg voller Schmerzen…

-4. Eine Begegnung mit den Göttern

Erste Eintragungen…

Ein Neubeginn

Nachdem in letzter Zeit so vieles passiert ist habe ich mich entschieden wieder einmal einen Versuch zu starten und ein Tagebuch zu schreiben. Schon lange her, seit ich das letzte mal einen solchen Versuch gemacht habe… Ich werde vermutlich kaum Zeit finden wirklich viel zu schreiben nachdem ich dauernd mit den Reparaturen am Schiff beschäftigt bin, aber mal sehen was ich nebenbei während der Arbeit diktieren kann…

Die letzten Wochen und Monate waren wirklich ereignisreich. Ich weiß nicht, wie oft ich von Waffenfeuer in meine Einzelteile zerlegt und danach wieder zusammen geflickt wurde. Ich muss dringend mehr trainieren um besser zu werden. Als mittelmäßiger Waffenträger überlebe ich sonst nicht mehr allzu lange.

Fox und Sskreszta sind schwierige Gestalten, aber sie haben mir ein zwei mal mein Leben gerettet. Vor allem Sskreszta hat mich mit ihrem heilenden Händchen ein paar mal von den Toten zurück geholt… Kurz nachdem ich Sskreszta kennen lernte unterzog sie mich einem Verhör wenn man es so nennen will…sie war der Meinung ich wäre eine feindliche Agentin oder so etwas. Nachdem ich es nicht zugeben wollte griff sie gewaltsam auf psionischem Wege auf meine Erinnerungen zu. Ich werde diese Schmerzen mein Leben lang nicht vergessen und könnte ihr heute noch eine Kugel dafür in den Kopf jagen! Aber ich versuche es ihr zu vergeben, auch wenn sie bis heute keine Anstalten gemacht hat sich dafür zu entschuldigen. Schließlich sind wir aufeinander angewiesen. Trotz dieses Zwischenfalls fühle ich mich auf eigenartige weise zu ihr hingezogen…sie behauptet 6000 Jahre in einer Cryokapsel verbracht zu haben und in dieser Zeit aufgewacht zu sein. Ich sehe sie gewissermaßen als Leidensgenossin. Sie, aus ihrer Zeit gerissen und in einem völlig neuem Universum, ich aus meiner Welt gerissen in ein Universum, von dem ich nichts wusste, bis zu diesem Verhängnisvollen Erstkontakt mit „Aliens“.

Ich glaube es kaum, aber ich entwickle langsam zu meinen zwei Weggefährten eine tiefe Freundschaft, wie ich sie noch nie empfunden habe.

Der unsichtbare Mann

Nachdem ich, während ich das letzte Mal aus dem Raumschiff gekommen bin, zusammen geklappt bin(ich halte einfach nicht genug aus), wachte ich auf einem wieder einmal völlig zerschossenen Schiff auf… Nachdem ich mich mit Trinkwasser versorgt hatte fand ich Sskreszta an ein Medkit angeschlossen auf. Als ich sie geweckt hatte fragte ich sie danach was passiert war, doch sie konnte keine klaren Informationen geben. Wir stellte fest, dass wir im Hangar der Einrichtung waren in der der neue Antrieb eingebaut wurde und gaben den 4 Technikern bescheid, damit sie mir bei den Reparaturen halfen.

Die nächsten 3 Tage hatte ich alle Hände voll zu tun das Schiff wieder flugtauglich zu machen. Nach dem dritten Tag war ich vor lauter Kaffe so zittrig, dass ich einen StimPatch nehmen musste. Ich sollte das nicht zu Gewohnheit werden lassen. Ich muss einfach meine Ausdauer verbessern, um länger fit zu bleiben!

Am dritten Tag fiel mir bei meiner täglichen Kanne Kaffe ein Schatten in der Kantine auf, der schnell wieder verschwunden war. Nach Sichtung der Sicherheitsaufnahmen, die alle, während der Schatten da war, ausgefallen waren, gab ich Fox wegen des Eindringlings bescheid und machte mich wieder an die Arbeit. Einige Zeit später wurden alle Schotts geschlossen und ich fand mich ausgesperrt in der Einrichtung wieder. Also setzte ich die Reparatur der äußeren Energieleiter fort.

Mich riß es fast von der Leiter als das Schiff begann auf die Außenschotts der Einrichtung zu schießen, konnte mich jedoch über mein Pad in den Computer einloggen und den Verrückten aus dem System kicken, das ich daraufhin sicherte.

Nach einiger Zeit fiel mir ein Geruch auf. Ich folgte ihm und entdeckte eine Stelle an der sich jemand aus dem Schiff zu schweißen schien. Wieder gab ich Fox und Sskreszta bescheid und machte mich bereit den Ausbrecher ab zu fangen, doch er entkam. Als Wissenschaftlerin hatte ich vermutlich nie eine Chance und sollte mich freuen, dass es nicht zu einer Auseinandersetzung kam.

Fox und Sskreszta versuchten dem Wesen zu folgen während ich versuchte die Sensoren zu Modifizieren, sodass diese das Wesen wahrnehmen könnten. Das Wesen flüchtete durch die Belüftungsschächte, wo wir versuchten es ein zu schließen. Ich versuchte ihm darin zu folgen, während der Computer die letzten modifikationen der Sensoren machte, doch es war wohl bereits entkommen und tauchte im Schiff wieder auf, wo es seinen Beschuss des Außenschots fortsetzte. Diesmal konnte ich mich nicht einloggen und wurde auch vollständig vom kabellosen Zugang zum Computer getrennt. Stattdessen schaffte Sskreszta es alle Waffen des Schiffs lamzulegen indem sie psionisch die Kabel darin durchtrennte.

Warum müssen die Zwei auch immer alles kaputt machen! Die wissen gar nicht was das für eine Arbeit ist das wieder zu reparieren! Es hätte doch bestimmt einen anderen Weg gegeben!

Nachdem ich es geschafft hatte wieder aus dem Lüftungsschacht heraus zu kommen, wobei ich sämtliche Feuerschots auf dem Weg zerlegte, kam ich ins Cockpit, von wo ich Zugriff auf die Sensoren bekam. Diese lieferten nur einen kurzen moment Daten über das Wesen, doch sie reichten um ihm weiter zu folgen! Nachdem Sskreszta und Fox das Wesen bereits erschossen hatten, kam ich endlich mit meiner Waffe aus dem Quartier zu ihnen.

Nachdem Sskreszta beim Versuch das Wesen zu Heilen, welches sich als Harithgard erwies der sich psionisch unsichtbar machen konnte, von der eigenen reflektierten Heilenergie zurück geschleudert wurde, versuchte ich es zu heilen. Dabei schaffte ich eine Art psionischen Panzer zu erspüren und zu Umgehen, der Psionische Kraft reflektiert, doch der Harithgard starb, bevor ich ihn geheilt hatte.

-Notiz an mich: so einen Panzer will ich auch!-

Danach nahm ich mir Sskreszta vor, die durch die reflektierte Heilenergie beinahe zu platzen schien. Ich schaffte es ihren Energiehaushalt wieder zu normalisieren, obwohl sie sich dagegen wehrte. Was in ihr bloß vorging! Diese Energiemengen hätten womöglich ihre Physis und Psyche stark beschädigt!

Ende des Eintrags, ich bin bei der Reparatur an einem heiklen Punkt des Hyperraumantriebs angekommen und brauche daher jetzt meine gesamte Konzentration, damit ich es nicht verpfusche!

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